Unser Herbst-Winter und Frühjahrs-Programm 2022/23 im Detail
Sa 25. März, 20 Uhr Hearts and Bones
Hearts and Bones – Songs of a Century
Große Songklassiker der 60er, 70er und 80er in kleiner, aber feiner Besetzung – das ist das Motto von „Hearts and Bones“. Hinter dem Namen verbergen sich die Gitarristin Barbara Gräsle von „BitterGreen“ und Biggi Binder, bekannt durch die schwäbische Rockband „Wendrsonn“. Benannt haben sich die beiden Profimusikerinnen nach einem Album von Paul Simon und die Musik aus dieser Zeit interpretieren sie mit Herz und Seele – eben mit „Hearts and Bones“!
Die Sängerin Biggi Binder bezaubert durch ihre rockig-soulige und facettenreiche Stimme. Durch den Einsatz verschiedenster Instrumente wie dem Akkordeon, Tin Whistle, Waschbrett, Percussion und Cajon verleiht sie dem reduzierten, akustischen Sound weitere Klangfarben und den nötigen Groove… Zusammen mit verschiedenen Gitarren und dem Banjo von Barbara Gräsle bekommen die Songs ihre charakteristische und ganz eigene abwechslungsreiche Farbe und laden so zum Mitschwelgen und –summen ein. Freuen Sie sich auf wahre Songperlen und vieles mehr in der Frauenpower Version von „Hearts and Bones“. (14 €)

So 26. März, 19.30 Uhr Der Liedermacher Peter Rohland
Mit Hörbeispielen, Bildern und raren Filmdokumenten erinnert Dr. Hanno Botsch, Freund und ehemaliges Mitglied des Peter Rohland-Ensembles, an den „Pionier des deutschen Chansons“. Und ganz nebenbei auch auch ganz pauschal an die Entstehung der Liedermacherei an sich. Und die vogelwilden Zeiten damals.
Peter Rohland kam aus der Jugendbewegung und entdeckte eine Reihe von Lieder-Welten. Teil des Abends ist ein Film von und mit Peter Rohland und verschiedenen Zeitzeugen wie Reinhard Mey, Franz-Josef Degenhardt, Hein und Oss Kröher oder auch Katja Ebstein.
Dr. Hanno Botsch besucht immer wiedermal unser Cafe – so kamen wir ins Gespräch. Er hat damals mit Peter Rohland musiziert (Geige) und übrigens auch eine Biografie über ihn verfaßt. Ein Abend über die Anfänge der Liedermacherei und einen sehr talentierten Jungen Mann, der sich da mittendrin tummelte und viel zu früh von uns gegangen ist. (Hut)

Sa o1. April, 20 Uhr John Kirkbride & Ferdl Eichner
Mit 77 Jahren zählt der schottische Bluesman, Meister der Slide- und Bottleneck-Gitarre, zu den ältesten musikalischen Freunden des Hauses. Blues-, Jazzstandards und Eigenkompositionen, aber auch bekannten Hits und Gassenhauern hat der Meister seinen ureigenen Stempel verpaßt. Konzerte mit B.B. King, Eric Clapton, John Mayall oder „Mr. Supercharge“ Albie Donnelly.
Und an ganz besonderen Tagen ist er sogar mit Sideman Ferdl Eichner (so wie heute!) unterwegs. Große Freude: Der ehemalige Ski-Freestyle-Profi, der sich einen Namen als Bluesharp-Virtuose gemacht hat und bei vielen Studio- und Liveeinsätzen ein gefragter Performer unter anderem mit Abi Wallenstein, Louisiana Red, Hans Theessink, Frank Diez und Colin Hodgkinson, Dr.Will, Zither Manä ist, läßt neben musikalischen Akzenten auch die Show nicht zu kurz kommen lässt. Mitunter staunt das Publikum nicht schlecht, wenn er plötzlich spontan zwei Harps gleichzeitig oder gar im Kopfstand spielt. (14 €)

Sa 8. April, 20 Uhr Michel Hauck & André Carswell
Hits & Soulklassiker vom Feinsten !!!
Noch ein kurzfristiger Knaller am Ostersamstag, der nicht in den Programmheften steht! Ein in allen Belangen höchst außergewöhnliches Duo; und im „Nix“ keine Unbekannten. Der Stimmumfang des aus Georgia stammende Afro-Amerikaners André Carswell umfasst locker vier Oktaven, seine samtweiche Stimme befindet sich auf Augenhöhe mit Sängern wie Michael Jackson, Stevie Wonder und Bob Marley. Aber übers Können hinaus erreicht er mit seiner spontanen, liebenswerten Art auch nahezu spielerisch auch die Herzen der Menschen. An seiner Seite Michael Hauck aus Franken; ein Keyboarder, der im wahrsten Sinne des Wortes mit allen Wassern gewaschen ist. Ob in Rock-, Jazz- Tanz-und Unterhaltungsformationen, ob als Programmgestalter der Kellerbühne Lengfurt oder als Historiker, der sich um vergessene Werke fränkischer Tonkunst kümmert: stets prägt er mit seinem Wissen oder seiner Virtuosität das musikalische Geschehen und groovt mit einer Verve, die sofort aufs Publikum überspringt. Alles in allem klingt das Duo dichter und origineller als so manche Vierer-Combo. Da kann der Osterhase kommen! (15 €)
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18.30 Uhr Vernissage Ekkehard Beck

Sa 15. April, 20 Uhr Unter Wilden
Die bunte Welt des Pop, die nostalgische Welt des Chanson oder die des gutgelaunten Reggae und natürlich auch eine gute Portion Rock – für UNTER WILDEN schließt sich das alles nicht aus. Musik und deutsche Texte mit Feinheiten, anspruchsvolle Unterhaltung mit Tiefgang, aber ohne intellektuelle Überfrachtung. (13 €)

Fr 21. April, 19.30 Uhr Jazzmichl
Die Blaubeurer Easy-Jazz-Formation, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jazz in seiner außergewöhnlichen Bandbreite zu begreifen und mit spürbarer Magie einen Wohlklang in die Herzen der Menschen zu zaubern. Breit angelegt: Jazz, Soul und Funk.
Als „special guest“ Florian Neukamm an der Gitarre! (Hut)

Sa 22. April, 20 Uhr Bastian Bandt
Der großartige Liederdichter hat als Schauspieler und Musiker bereits an zahlreichen Theatern gearbeitet, aber auch mit Sarah Lesch gespielt. Seit über 20 Jahren schreibt er berührende Lieder. Er erhielt den Förderpreis der Liederbestenliste sowie den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Aber seine große Leidenschaft ist der Abend vor Publikum; mit seinen Melodien, seinen Texten und seiner Gitarre. (14 €)

So 30. April, 19.30 Uhr Das Maximum-Terzett
„Klaus der Geiger“ und Kollegen
Seit einem halben Jahrhundert steht sein Name für virtuoses Geigenspiel und sozialkritische Texte. „Klaus der Geiger“ aus Köln – auch mit 83 Jahren noch engagiert und fidel auf Tour! Christian Presch aus Bielefeld am Bass und unser „Festl“ Wirt an der Gitarre. Das kann ja was werden … (14 €)
Obwohl er es nie auf kommerziellen Erfolg abgesehen hatte und ihm die Regeln des Big Business stets „an der Latzhose vorbei gingen“, ist er bekannt wie ein bunter Hund: „Klaus der Geiger“! Seit einem halben Jahrhundert steht sein Name für virtuoses Geigenspiel und sozialkritische Texte. Kaum eine Fußgängerzone, die er als Strassenmusiker nicht bespielt hat. Für sein Lebenswerk erhielt er 2011 den Deutschen Weltmusik-Preis des Folk- und Tanzfestivals Rudolstadt. In vielen Musikprojekten und Formationen setzt er, inzwischen 83 Jahre alt, kreative Vielfalt mit immer neuen Aspekten um.
Vor über 25 Jahren kreuzten sich, bei einem Strassenmusik-Workshop in Geldern, die Wege dreier Individualisten und das Maximum Terzett ward geboren. Einmal im Jahr gönnen sich die drei vielbeschäftigten Freunde den Luxus, lassen den kompletten Alltagskram links liegen und gehen auf Tournee! Und siehe da, wo immer das Trio um den „Meister der Strassenmusik“ aufspielt, in Fußgängerzonen, Kneipen, Konzertsälen oder auf Festivals (Nürnberger Bardentreffen, Tanz & Folkfest Rudolstadt, Schlauer Bauer Festival in der Schweiz, Sligo Arts Festival in Irland, U&D in Stuttgart), sind die Leute begeistert.

Sa o6. Mai, 20 Uhr Philip Weber „Künstliche Idioten!“
Digitalisierung, Gentechnik, Künstliche Intelligenz: Der Mensch rast in die Zukunft. Doch statt nach vorne zu blicken, starren alle auf ihr Smartphone. Der mit zahlreichen Preisen bedachte Kabarettist bringt Licht ins Dunkel. Er studierte zeitweise Germanistik, Geschichte, Psychologie, Medizin, Pädagogik, Bioethik, examinierte sogar in Biologie und Chemie. Er kann also fast überall mitreden. Und tut das auch. Raffiniert durchdacht, zielgerichtet pointiert, geistreich, allumfassend und vor allem eins: Sehr sehr lustig. (20 €)

Fr 12. Mai, 19.30 Uhr Tante Beete Blumenstrauß
sind Guido Gärtner und Bärbel Bauer: Vollprofis spielen Popularmusik; alles was durch Herz und Bauch geht, ist die Leidenschaft. Frische, freche Unterhaltung für wahrlich jedermann und jedefrau, denn wo sonst treffen die Fischer von San Juan ganz frei, fröhlich und frivol auf Marc Ribot und Freddy Mercury ?
(Spezial-Event / Hut)

Sa 13. Mai, 20 Uhr The Leonard Cohen Project
„Songs of love and hate“
… heißt ein Studio-Album des kanadischen Musikers und Schriftstellers Leonard Cohen aus dem Jahr 1971. Da sich dieses Thema wie ein roter Faden durch sein Gesamtwerk zieht, wurde es zum Titel des Leonard-Cohen-Projects. Bestes handgemachtes Entertainment – absolut glaubwürdig und überzeugend. Und doch ganz anders. (18 €)
www.leonard-cohen-project.de
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Sa 20. Mai, 20 Uhr Johnny Cash „The beast in me“
Wilhelm Kächele und der Musiker Chris Rieck begeben sich an diesem Abend mit Texten, Bildern und Songs von Johnny Cash auf Spurensuche. Denn das Leben der Country-Ikone verlief keineswegs so gradlinig wie uns der Song „I walk the line“ glauben machen will. (12 €)

So 21. Mai, 11 Uhr Boogie Woogie Frühschoppen
Ingo Illerdelta, das musikalische Unikum, spannt mit seinem „Piano Blues & Boogie Kabarett“ den musikalischen Bogen von New-Orleans über die Sümpfe des Missisippi bis in die Niederungen des Illerdeltas und bringt jede Bude zum Kochen. Nebenbei gibt’s Weisswurst & Flammkuchen. (10 €)
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Sa o3. Juni, 20 Uhr Christina Lux feat. Oliver George
Deutschlands wunderbarster Geheimtipp bespielt seit den 90er Jahren die Clubs und Kleinkunstbühnen. Lux ist eine Lichtgestalt unter den vielen Singer,- Songwritern. Klar und tiefgehend sind die Texte. Eindringlich und warm ihre Stimme. Dazu runde, toll arrangierte Songs mit feinen Melodien. Sie steht auf für die Dinge, die sie bewegen und packt sie in Musik und Poesie. (18 €)
