Unser Programm 2023 im Detail

Fr 6. Okt, 19/20 Uhr

"Vallo's Ukulele-Konservatorium"

Ein neues Experiment im „Nix“! Ab Oktober treffen sich Ukulele-Spieler*innen aus der Region immer am 1. Freitag im Monat zu einer stimmungsvollen Session. Unter der Leitung des ehrenwerten Valentin Ivanov, Absolvent der Musikakademie Sofia (er war als Musiker in vielen Ländern der Erde unterwegs) können sowohl Anfänger, wie auch Fortgeschritttene ihre Kenntnisse im illustren Miteinander anwenden und erweitern. Und natürlich brauchen wir dabei auch jede Menge kampferprobte Sänger*innen und Percussionsheld*innen – also auf zur Ukulelen-Party. Das Repertoire reicht von Evergreens, Folk- und Rockklassikern bis zu modernen Hits. Wir proben quasi für unseren ersten, großen Ukulele-Event im Frühsommer 2024 im Blaubeurer Stadtpark. Ab 19 Uhr wird eingestimmt und eingegroovt; von 20 – 22 Uhr geht’s dann richtig zur Sache. 

Wir sind alle sehr gespannt was dabei rauskommt wenn sich Valentin mit Assistentin Carola ans Werke machen … also er hats auf jeden Fall drauf.
(Eintritt frei – Hutsammlung)

video1      video2      video3

Sa 7. Okt, 20 Uhr

Inka Meyer "Zurück in die Zugluft"

Als Kind war jeder Tag ein Sonntag. Als Student immer Freitag. Und heute ist irgendwie ständig Montag. Was ist passiert? Unser Alltag ist ein Ausnahmezustand, der zur Regel wurde. 60% aller Menschen reden mit ihrem PC, wobei 90% persönliche Beleidigungen sind und 20% in Handgreiflichkeiten enden. Was haben Bill Gates und Karl Marx gemeinsam? Beide sind Erfinder von Systemen, die gut gedacht waren, aber die Menschen in tiefste Verzweiflung gestürzt haben. Und mein Arzt meint auch noch, ich solle mich mehr bewegen. Wieso? Ich laufe dreimal täglich Amok!

Was uns bleibt, ist die Flucht. Nur Wohin? Zurück in die Natur? Ich schaffe es ja nicht mal in den eigenen Garten. Neulich habe ich dort einen Riesenkompost entdeckt, sogar auf Stelzen. Dann habe ich gemerkt: „Verdammt! Das ist das Gartentrampolin.“ Deshalb sagen viele Menschen in Deutschland: „Was wir brauchen ist ein Führer!“ Auf Neudeutsch: „Coach“. Zur Selbstfindung. Nur was, wenn mir nicht gefällt, was ich da finde? Mein Chef hat meinen Achtsamkeits-Coach sogar bezahlt. Toll, denn dank meiner Firma weiß ich endlich, dass ich den falschen Job habe. Doch enden meine Bewerbungsgespräche stets mit: „Veni, vidi, violini.“ Übersetzt: „Ich kam, ich sah, ich vergeigte.“

Mal ehrlich: Zu unserem Glück brauchen wir keinen Coach, sondern eine anständige Couch! Ein Platz nur für uns allein. Wo es den gibt? Bei Inka Meyer. Sie ist „die letzte Inka“ des deutschen Kabaretts. Das heißt: Indianerin und Fährtenleserin im Dickicht der Moderne. Die Tochter eines friesischen Orientexperten ist die perfekte Reisebegleitung auf der Suche nach dem verlorenen Spaß. Im Anschluss an ihre Show werden Sie laut ausrufen: „Freunde! Wenn ihr Probleme braucht, ich bin immer für euch da.“ Kabarett der Spitzenklasse! (18 €)        video1     video2

»Wortgewandt und geistreich! Ein temperamentvoller, in sportlichem Sprechtempo und feinem Hochdeutsch vorgetragener Parforceritt durch die schrägen Befindlichkeiten der modernen (Leistungs-)Gesellschaft und des alltäglichen Wahnsinns.« – Münchner Merkur

»Sie zündete ein Feuerwerk an treffsicheren und spitzzüngigen Pointen über dem amüsierten Publikum.« – Mannheimer Morgen

»Auch wenn bei ihr der Humor an oberster Stelle steht, geht es ihr nach dem Motto „Leichtigkeit statt Seichtigkeit“ immer auch darum, Denkanstöße zu geben, die dazu taugen, das eigene Verhalten in Frage zu stellen. Verflixt gutes Kabarett.« – Rhein-Lahn-Zeitung

»Die Hülle und Fülle der überspitzten, überzogenen, in brillanter Rhetorik vorgetragenen Bemerkungen mit oft überraschenden Wendungen erforderte ein Schnelldenken und Schnelllachen, das von der nächsten witzigen Bemerkung schon wieder überholt wurde.« – Rheinische Post

»Köstliche Einblicke, die immer wieder zu Lachsalven und spontanem Applaus führen. Das Publikum geht mit und hat Riesenspaß an der humorvoll verpackten Gesellschaftskritik. (…) Die angekündigte „Suche nach dem verlorenen Spaß“ war erfolgreich.« – Main-Echo

»Ihre gute Laune, ihre Energie und ein beachtliches Sprechtempo sind ihre Markenzeichen. Mit wohlgesetzten Worten und blitzenden Augen nimmt sie sich die Auswüchse des modernen Lifestyles vor. Lustvoll zerpflückt sie skurrile Beispiele für alltägliche Sexismen mit ihrem kabarettistischen Präparierbesteck.« – Rhein-Neckar-Zeitung

»Immer treffen ihre bissigen Pointen ins Schwarze. Dass sie auch erfrischende Selbstironie ins Spiel bringt, macht ihren Auftritt doppelt sympathisch und unterhaltsam.« – Badische Zeitung

Sa 14. Okt, 20 Uhr

Machandel

Klezmer – das ist jüdische Festtagsmusik, temperamentvoll und vital, aber auch mit einem Hauch Melancholie. Der Ulmer Klarinettist Jochen Anger lässt sein Instrument lachen, schluchzen und jubilieren, der in der Region bestens bekannte Gitarrist Markus Munzer-Dorn und Yannick Sartorelli am Kontrabass vervollständigen das Trio und sorgen als „Rhythmusgruppe“ für den nötigen Drive. Auf dem Programm stehen traditionelle Themen aus Osteuropa, jiddische Lieder und auch Melodien aus Frankreich (Musettewalzer) und Tango-Kompositionen von Astor Piazzolla. (15 €)

video1     video2

Sa 21. Okt, 20 Uhr

Bernd Begemann

Der musikalischte und hinterlistigste Frauenversteher der Republik! Eine akustische Wundertüte: Der Ein-Mann-Rock-’n’-Roll-Zirkus Bernd Begemann. Gründer und Gigant der Hamburger Schule, der viele andere Bands inspirierte.Thees Uhlmann: „Solange dieser Mann singt und auftritt, ist die Welt noch nicht im Geringsten verloren. Vielleicht aber etwas ungerecht. Hört Bernd!“

„Laut“: Ein wahres Chamäleon, dieser Hamburger Tausendsassa – und oft scheinbar an zwei (Stil-) Orten gleichzeitig tätig. Der Abwechslungsreichtum seiner Musik profitiert von dieser Arbeitsweise jedenfalls prächtig und macht ihn zum Idol vieler heimischer Künstler, darunter Thees Uhlmann, Boy und Annette Humpe. Der Mannheimer DJ und Produzent Hans Nieswandt charakterisierte die Leistungen des Mannes einmal sehr treffend wie folgt: „Bernd wurde zwar kein richtiger Star, aber etwas Besseres: eine stete Quelle, ein Chronist der geheimen Geschichte des Landes.“  (16 €)

Anfang 2024 wird ein neues BERND BEGEMANN Album namens „Milieu“ beim Hamburger Label Brilljant Alternatives erscheinen. Wir langjährigen Verfolger der Bernd Begemann Show wissen natürlich, dass neue Veröffentlichungen in erster Linie dazu dienen, Journalisten zu befriedigen. Das Publikum, SEIN Publikum, braucht das eigentlich nicht. Es braucht BERND BEGEMANN in Echt und in Farbe und auf der Bühne und das mindestens drei Stunden pro Konzert. So sieht’s nämlich aus.

video1       video2       video3

Fr 27. Okt, 19.30 Uhr

Richard Wester & Georg Nussbaumer

Meister-Saxofonist trifft die "schwärzeste Stimme Österreichs"

„Something Special“

Eurovision Song Contest 1996 & dt. Kleinkunstpreis 1991)

George Nussbaumer und Richard Wester sind seit nunmehr 15 Jahren zusammen als “Something Special” unterwegs, ein kongeniales Paar in Sachen Blues und Soul und Pop und mehr, vor allen Dingen aber auch mit eigenen Songs, die unter die Haut gehen.

Der blinde, stimmgewaltige Sänger Nussbaumer (Die schwärzeste Stimme
Österreichs) am Piano in Kombination mit dem bühnenpräsenten Wester, einem der bedeutensten Saxophonisten/Flötisten des Landes und einer Biografie, die man eigentlich erfinden müsste – das ist Unterhaltung pur und mehr als das: kräftige Gefühlsdusche mit wippenden Füßen.
Das Programm umfasst viele eigene und deutschsprachige Songs, durchmischt mit
groovigen Instrumentals eine faszinierende und mitreissende Mischung
voller Power und Spiellust.

George Nussbaumer (Klavier / Stimme) wurde einem breiteren Publikum bekannt durch seine Mitwirkung beim Grand Prix International 1996 in Oslo, wo er für Österreich den 10. Platz belegte. Neben seinen Eigenkompositionen interpretiert der blinde Pianist und Sänger in seiner unnachahmlichen Art Blues-Klassiker von Bob Dylan bis Randy Newman. In Deutschland gilt er nach
wie vor als ein echter Geheimtip.

Richard Wester (Saxofone & Flöten), zuhause bei Flensburg, arbeitete als Bandmusiker u.a. mit Ulla Meinecke, Stefan Waggershausen, Klaus Hoffmann, BAP und der Hallucination Company, als Theatermusiker beim Theater Tribüne, Grips Theater Berlin, Schauspielhaus Hamburg. Studio- und Session-Musik machte er u.a. mit Udo Lindenberg, Hannes Wader, Reinhard Mey, Herwig Mitteregger, Joe Cocker, Lydie Auvray und Tangerine Dream. Er komponiert aufwendige Cross-Over-Musiken, so zuletzt 2020 Eine Welt / One World für eine zwölfköpfige Live-Besetzung: eine wilde Mischung aus Musical, Oper und dramatischem-musikalischem Werk als Ballettinszenierung. 1991 erhielt er u.a. zusammen mit Manfred Maurenbrecher den Deutschen Kleinkunstpreis. Quasi ein Hans-Dampf in allen Gassen. (18 €)

video1     video2     video3      video4      video5

www.richardwester.de

Sa 28. Okt, 10-14.30 Uhr
Ukulele-Workshop mit Jo Vogel

Ukulele spielen nach 270 Minuten – garantiert! Und jede Menge Tipps zum weiterführenden Selbststudium. In einem lockeren Workshop vermittelt der Biberacher Gitarrenlehrer Jo Vogel (Gitarrist von „Al Jovo“) anhand von bekannten Stücken die wichtigsten Akkorde und Begleit-Rhythmen auf der Ukulele. Mit oder ohne Vorkenntnisse. Mitbringen solltet Ihr eine Ukulele, am Besten ein Stimmgerät und Schreibzeug. (48 €)

Eventuelle Nachfragen und Anmeldung direkt unter
www.gitarrenschule-vogel.de

 

Dieser Workshop wäre auch eine grandiose Vorübung für unser monatliches Ukulele-Konservatorium

Sa 28. Okt, 20 Uhr

Christina Martin  feat. Dale Murray

Singer-Songwriterin aus Canada

Christina Martin ist ein echter Geheimtip – im Allgemeinen, aber auch ganz speziell im „Nix“. Jedes Ihrer stimmungsvollen Konzerte im „Nix“ war ausverkauft. Dann kam „Corona“ und hat uns etwas aus dem Tritt gebracht.
Umso größer die Freude, daß sich Christina, nun da das Touren wieder möglich ist, sofort wieder an uns erinnert und sogar einen Samstag für uns eingeplant hat.

Die kraftvolle und charismatische Musikerin, Songwriter- und Performerin Christina Martin stammt von der windgepeitschten Ostküste Kanadas. Ihre Musik tanzt mühelos durch Pop-, Rock-, Folk- und Americana-Traditionen, lässt sich in keine Schublade stecken und hat überhaupt keine Angst, sich auch in fremden Gewässern stilecht zu bewegen. Die steten Wandlungen der Künstlerin haben auch ihr aktuelles Album „Storm“ geprägt. Es erzählt mit erbarmungsloser Ehrlichkeit vom Zustand des Menschen; sowohl von sehr persönlichen Innenansichten, als auch der Draufsicht durch Dritte.

Dennoch ist jeder Song mit der Feder der Liebe gezeichnet und trifft direkt mitten ins Herz. An ihrer Seiter Co-Produzent und Gitarrist Dale Murray. (20 €)

video1     video2      video3      video4

Sa o4. Nov, 20 Uhr - in Concert:

Robert Richter, Peter Krämer und Didi Neumann

Dem Konzert geht ein Workshop-Tag in Blaubeuren voraus. Interessierte können wählen, für welchen Dozenten sie sich entscheiden: Bluesgitarrist Robert Richter, Didi Neumann an der Bluesharp oder Peter Krämer Cajon.
Mehr INfos      Am Abend dann das gemeinsame Konzert-Highlight:

Drei alte Hasen der Live-Musik-Szene haben sich zusammengetan, um ihre eigene, sehr persönliche Art von Roots-Musik zu spielen. In der Besetzung Gitarre, Percussion und Bluesharp, zelebrieren sie eigene Stücke aus der Feder von Frontman Robert Richter und Klassikern der amerikanischen Roots-Musik und man spürt bei jedem Song, dass hier über 100 Jahre Bühnen-Erfahrung abgehen. Rhythmen und Groove werden neu verhandelt. Statt abgedroschener Routine sind Sessionmusiker jeder Coleur willkommen. Gern auch Workshop-Teilnehmer, die sich trauen den ersten Schritt auf die große Bühne zu wagen. (15 €)

video1     video2

Sa 11. Nov, 20 Uhr

Paul Daly Band

Irish & International Folk

 

Die Münchner Band mit Mitgliedern aus Irland, England, Deutschland und den USA, spielt seit gut 10 Jahren zusammen. Neben traditionellem Liedgut stammen die meisten Songs aus der Feder von „Gross-Gastronom“ Paul Daly. Ihren Musikstil könnte man als Folk mit einem sehr irischen Touch beschreiben. Die allesamt sehr erfahrene Musiker*innen, sind sowohl auf Pub- und Kleinkunstbühnen, als auch in Konzerthallen und Festivalbühnen zu Hause.
(15 €)

Sa 18. Nov, 20 Uhr

Knudsen & Fessele meet Doublebass

Soul-, Pop- und Jazzsongs mit Humor & Hygge! Von Lea Knudsen in vier Sprachen, mit mitreissendem Charme, dänischem Humor und einzigartiger Bühnenpräsenz vorgetragen. Lea (Vocal, Perc.) und Joe Fessele (Piano) verbindet eine lange musikalische Zusammenarbeit in verschiedenen Formationen. Neu ist die musikalische Symbiose mit Martin Schmid aus Blaubeuren am Kontrabass. (15 €)

Lea Knudsen mit warmer Jazzstimme am Mikrofon. Multilingual mit dänischen Wurzeln. Ihre Begeisterung für die Jazzmusik fand sie bereits als Kind im Jazzclub ihres Vaters und spielte später in verschiedenen Bandformationen in Kopenhagen. Neben Können und Begeisterung bringt sie dänischen Humor und mitreißende Bühnenpräsenz in die besondere Symbiose des Trios ein. Sie ist übrigens mit „Al Jovo & Friends“ schon 2x sehr erfolgreich im Nix aufgetreten.

Der weit über die Ulmer Grenzen hinaus bekannte Jazzpianist und Arrangeur Joe Fessele sorgt für grooviges Klavierspiel; mit ganz eigenen Interpretationen und überrascht dabei immer wieder mit ungewöhnlichen Improvisationen. Abschluß an der Swiss Jazz School Bern, Aufbaustudium in Rotterdam. Unzählige Auftritte in ganz Europa, Kamerun, Kuba …

Wenn schon Jazz – dann richtig!                   video1      video2

So 19. Nov, 19 Uhr 

Tournee-Theater-Stuttgart  "Heisenberg"

Großes Theater auf kleiner Bühne

In diesem fesselnden Kammerspiel geht es nicht um die „Physik Heisenbergs“ – die nur wenige verstehen – sondern um die „Liebe“ – die niemand versteht! Beiden gemeinsam ist die „Unschärfe“ – irgendwie sind sie nie exakt beschreibbar. In diesem wunderbar melancholischen, modernen Märchen, nähert sich Dramatiker Stephens seinen Personen mit Verständnis, Neugier, Nachsicht und Zärtlichkeit. Und er findet mit Georgie und Alex zwei Figuren, die den Theaterbesucher nicht nur durch ihre Widerspenstigkeit, sondern auch durch ihre ganz eigene Weise, mit der sie um die Verwirklichung ihres Traums vom privaten Glück kämpfen, verzaubern. Gönnen Sie sich einen vergnüglichen Abend mit unserem mehrfach bewährten Stuttgarter Tournee-Theater!  (15 €)

„Eine anregende Mischung aus Komik und nachdenklichem Ernst. Fazit: Intelligentes Boulevard mit Tiefgang.“  Westdeutsche Zeitung

„Ein spannendes Drama, mit schnellen Dialogen und genauen Einblicken in Gefühls- und Seelenlagen, Befindlichkeiten und Beziehungen. Leicht, aber nicht unernst. Anrührend, aber nicht sentimental.“ FAZ

“ … erzählt die Geschichte zweier Menschen, die einander anziehen, aushalten, glücklich machen.“  Rheinische Post

 

Fr  24. Nov, 19.30 Uhr

Rattlesnake 

Southern Rock gibt es nicht nur in den Südstaaten der USA. Aus Blaubeuren kommt die 9-köpfige Gruppe „Rattlesnake“ und wehe wenn sie mal losgelassen! Doch sie können auch anders: Akustisch, zum Zurücklehnen und Zuhören, offerieren sie uns im „Nix“ alljährlich stimmungsvoll und unplugged die Songs der Black Crows, der Allman Brothers oder Blackberry Smoke. (Hutsammlung)

Video / Rattlesnake auf der Sommerbühne

Sa 25. Nov, 20 Uhr

Holger Paetz  "Liebes Klima - gute Besserung!"
***

Spitzen-Kabarett

TV-erprobles Kabarett im besten Sinne. Ob Mitternachtsspitzen, Ottis Schlachthof oder der Scheibenwischer – Holger Paetz war schon da und kennt sie alle. Als Autor schrieb er für die Münchner Lach- und Schießgesellschaft und war 10 Jahre lang Hauptautor vom berühmten, bayrischen Starkbier-Singspiel am Nockherberg. In seinem aktuellen Programm nimmt sich der mehrfach ausgezeichnete Kabarettist und Liedermacher mit viel Sprachwitz, Ironie und Zynismus das Klima zur Brust. So aktuell, so mutig und so kräftig mit rabenschwarzem Humor grundiert, geht es also auch … Wortakrobatik der Extraklasse! Scheinbar ohne Atempause redete er über die Politik im Allgemeinen und das Klima im Besonderen. Und kommt schließlich am Ende zu der Überzeugung: „Leben erhalten! Und nicht dabei zuschauen, wie es untergeht. Abwarten heißt: Nichthandeln.“ (18 €)

BR-Portrait         Paetz auf der Bühne

Fr  o1. Dez, 19.30 Uhr

Living Harmony

Die legendären Weihnachtskonzerte!

Kennengelernt haben sich Petra Roth und Nina Stemann auf der „Stage School“ in Hamburg. Seit 2010 agieren die beiden „beste Freundinnen“ sehr erfolgreich als Gesangs-Duo „Living Harmony“ in und um Blaubeuren. Bei ihren alljährlichen Weihnachtskonzerten im „Nix“, stimmen sie ihr Publikum mit sanften, zweistimmigen Balladen, Popsongs und Weihnachtsliedern aufs Fest der Liebe ein. (Hut)

Achtung! Da es sich um eine „Hut-Veranstaltung“ handelt, haben wir weder Kassen noch Kassierer*in am Start. Und können somit keine Reservierungen annehmen. Da hilft nur „frühzeitig da sein.“

video1       video2      video3

Sa o2. Dez, 20 Uhr

Timura

Eine internationale Klang Tajine! Man braucht dazu 7 MusikerInnen aus Algerien, Frankreich, Österreich und dem Schwabenland, eine handvoll traditionelle und moderne Stücke aus den Großstädten Algeriens sowie Melodien aus den Bergen der Kabylei und Rhythmen aus Südmarokko. Sämtliche nordafrikanische Musikstile bei moderater Hitze brutzeln, mit etwas Flamenco & Reggae übergießen und mit virtuosen Rock- und Jazzsolis abrunden. Schnelle Trommelwirbel zum Nachwürzen. Und fertig ist die Partysoße! (18 €)

 

Sa o9. Dez, 20 Uhr

Rock & Rollinger

Die bekannten Schwabenrocker exklusiv im Nix

Weihnachten mit Dr. Horst Rock und Manfred Rollinger, den beiden Vollblutmusikern, die einen gemeinsamen Traum hatten: Mit Mundartmusik im Hollywoodformat die schwäbische Sprache salonfähig zu machen. Die “Schwabenhymne” war ein Grundstein dieser Mission. Inzwischen ist viel passiert. “Rock & Rollinger” sind quasi Geschichte, aber an Weihnachten im “Nix” hauen sie den Riemen nochmal drauf und lassen es krachen.  (16 €)

Grandiose Geschichte! Ich freu mich wie ein Bär!

 

video1      video2      video3

Fr  15. Dez, 19.30 Uhr

Der musikalische Weihnachtsabend
All I want for christmas

Ein nachdenklicher und vergnüglicher Weihnachts-Abend mit Texten & Liedern; von Jolanda Jarosinska (Gesang), Andi Gawatz (Piano) und Alex Vogel (Bass) auf der Suche nach ihrem ganz eigenen Bild von Weihnachten gekonnt in Szene gesetzt. Bekannte und weniger bekannte Lieblingslieder, vom traditionellen polnischen Weihnachtslied bis hin zum Pop-Song der Gegenwart, neu und eigenwillig arrangiert. (12 €)

Sa 16. Dez, 20 Uhr 

Ernst & Heinrich

Großartiges schwäbisches Musik-Kabarett !!!

Die beiden schwäbischen Urgesteine, Vollblutmusiker, Komödianten und Wortspielakrobaten Ernst Mantel („Kleine Tierschau“!) und Heiner Reiff, ermöglichen tiefe humoristische Einblicke in die Welt der Schwaben. Ob skurrile Missverständnisse, entstanden durch schwäbische Phonetik, männliche Wochenendrituale, diverse Zwangshandlungen, Nachhaltigkeit oder Ressourcenschonung – das Duo hat sich mit einem spannenden Instrumentarium seinen Reim darauf gemacht. (22 €)

video1     video2     video3

Sa 16. Dez, 14 Uhr

Last Minute Basteln
mit der Kreativ-Welt

Alle Jahre wieder … kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch Biggi Bayer mit ihren großartigen Helferinnen von der „Kreativ-Welt“, Blaubeuren’s Bastelladen Nr. 1 ins „fröhliche Nix“. Weihnachts-, Wohndeko und selbstgebastelte Geschenke machen Freude und werten Geschenke auf. Freie Entfaltung bei Gebäck und Glühwein; nur das Material muß bezahlt werden.

Sa o6. Jan, 20 Uhr

Josefslust 

Unsere 8-mann-starke A Capella Offensive! Alle Jahre wieder ein ganz besonderes Hör- und Sehvergnügen aus heimischem und internationalem Liedgut! Ob Schlager, Pop, Rock oder Reggae, Christoph Roser und seine Mannen, offeriert Ihnen raffiniert arrangiert und mit komödienhaften Bühnendialogen ein ungemein schmeichelndes, angenehmes Bühnen- und Konzertereignis. (16 €)

video/alt     www.josefslust.eu

Sa 13. Jan, 20 Uhr

Bauchredner unter sich
Markus Winter & Christoph Quernheim

2 Bauchredner unter sich – viele Stimmen mit viel Stimmung! Querni – alias Christoph Quernheim und Markus Winter (Doc im Blaubeurer Krankenhaus) stehen zum ersten Mal in einer gemeinsamen Show in Blaubeuren auf der Bühne. Nach mehreren gemeinsamen Auftritten deutschlandweit entstand die Idee zu diesem Abend mit Wohnzimmerfeeling. Ein Hautnah-Erlebnis der besonderen Art! (15 €)

video1       video2

Fr  19. Jan, 20 Uhr

Segel & Koje   Text trifft Ton

Der Sänger und Songschreiber Koje und der Autor Robert Wolfgang Segel schreiben und singen vom Erwachsenwerden mit einer Faszination für das Abseitige, vom Straucheln am Leben an sich und den kleinen, entscheidenden Details im Zwischenmenschlichen. Bei allen melancholischen Anklängen kommt ihnen dabei nie die Liebe für diejenigen verloren, die eher am Rand stehen, die schrulligen Lebenskünstler, die sprichwörtlich am seidenen Faden hängen. Ausgestattet mit Gitarre und Stimme zeigt Koje, dass deutschsprachige Songs gleichzeitig einfach, gerissen und schön sein können. Segel stellt seinen Debütroman „Ein Schaben“ vor. Dessen Erzähler schildert, wie die Beziehung zum großen, depressiven Bruder alle Höhen und Tiefen eines Lebens bewältigen muss.

Hinter Koje verbirgt sich übrigens Sebastian Schwaigert, den die Blaubeurer als Sänger von „Benzin“ (Uncle Benz) kennen. Und der als Frontman von „Go Go Gazelle“ immer ganz dicht dran ist Musikgeschichte zu schreiben. Zudem hat auch er sich zusammen mit Schlagzeuger und „Kapelle Petra“ Manager Marc Huttenlocher schon als Buchautor versucht (Potzblitz)

Schaut vorbei! Schon wegen Sebi. (12 €)

video1     video2      video3     video4

Sa 20. Jan, 20 Uhr

Ruth Maria Rossel

Die Augsburger Cellistin mit großem Talent fürs Arrangieren und Komponieren, studierte an den Musikhochschulen in Würzburg, Stuttgart und am Mozarteum in Salzburg, wo sie als Magistra Artium abschloss. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen bestärken sie auf einem unkonventionellen Weg; neben ihrem Faible für Johann Sebastian Bach und der Liebe zum Tango Nuevo, läßt sie gern Klassik mit modernen Kängen verschmelzen. Cello meets Dancefloor und Electro-Pop. (15 €)

video1     video2     video3    

My Magic Cello! Es schwingt, es tanzt, es singt, es lacht, es weint – es lebt! Magisch, sich selbst genügend.

Ruth Maria Rossel studierte an den Musikhochschulen in Würzburg und Stuttgart und am Mozarteum in Salzburg. Sie erhielt den Förderpreis für junge Cellisten in Augsburg, war Stipendiatin der internationalen Sommerakademie Mozarteum und Stipendiatin des Österreichischen Akademischen Austauschdienstes ÖAAD. Am Mozarteum in Salzburg schloss Ruth Maria Rossel ihr Studium mit dem Magistra Artium ab.

Schon während ihrer Schulzeit war Ruth Maria Rossel Jungstudentin am Leopold-Mozart-Zentrum Augsburg. Während ihrer Studienzeit besuchte Ruth Maria Rossel zahlreiche Meisterkurse bei angesehenen Künstlern und Ensembles wie Julius Berger, Sigfried Palm, dem Artis Quartett (Wien) und dem Hagen Quartett (Salzburg).

Einladungen zu renommierten Konzertreihen und Musikfestivals führen die Künstlerin regelmäßig aus Deutschland hinaus nach Österreich, Slowenien und Italien sowie in die Vereinigten Arabischen Emirate.

2006 lehrte Ruth Maria Rossel als Dozentin für Violoncello beim internationalen Musikfestival Cello & Musik in Dobrovo (Slowenien).

2013 leitete Ruth Maria Rossel einen Workshop für Kammermusik anlässlich eines Konzerts auf Schloss Höchstädt.

Im Frühling 2011 erschien im Duo mit ihrer Schwester ihrer erste CD Classical Highlights (SONOTON Music, München).

Im Januar 2014 folgte die CD Two moments in a city (CANTATE musicaphon RECORDS, Kassel). Diese wurde von Klassik Radio als CD-Tipp  einem breiten Publikum empfohlen.

Im Herbst 2016 erschien ihr erstes Solo Album My Magic Cello! (MUSICJUSTMUSIC®GALILEO MUSIC®). Auf diesem verbindet Ruth Maria Rossel rekomponierte Preludien und Originaltänze von Johann Sebastian Bach mit Tangos von Astor Piazzolla und Eigenkompositionen, in denen die Einflüsse beider Komponisten gleichermaßen spürbar sind.

Im September 2016 wurde Ruth Maria Rossel in das Künstler-WIKI von Klassik Radio aufgenommen.

Seit November 2016 ist Ruth Maria Rossel Markenbotschafterin der Firma GEWA.

Im Herbst 2019 veröffentlichte Ruth Maria Rossel ihr zweites Solo Album BACK2THERUTH (MUSICJUSTMUSIC®, GALILEO MUSIC®). Auf diesem setzt Ruth Maria Rossel mit ihrem Cello Eigenkompositionen und Songs bekannter Künstler wie Ed Sheeran und George Michael im Dancefloor und Electro Pop Style um.

Im April 2020 wurde Ruth Maria Rossel beim internationalen Musikwettbewerb Global Music Awards für ihr Album BACK2THERUTH mit der Goldmedaille in der Katagorie Kreativität und Originalität ausgezeichnet.

Im Oktober 2020 wurde Ruth Maria Rossel mit ihrem Album BACK2THERUTH für die 63. Grammy Entry List in der Kategorie „Bestes Instrumentalalbum“ nominiert.

Im Dezember 2020 wurde Ruth Maria Rossel mit ihrem Album BACK2THERUTH beim 38. Deutschen Rock & Pop Preis in den Kategorien „Bestes Musikvideo“ und „Beste(r) Instrumentalsolist(in)“ ausgezeichnet.

Im April 2021 wurde Ruth Maria Rossel beim internationalen Musikwettbewerb Akademia Music Awards für das Stück „Tocar me“ aus ihrem Album BACK2THERUTH mit dem ersten Preis in der Katagorie „Best Song Classical“ ausgezeichnet.

Im März 2022 gründete Ruth Maria Rossel ihr eigenes Musik-Label ROSSELMUSIC.

 

Sa 27. Jan, 20 Uhr

Die Spätzünder

Mamfred und Wunderle, im richtigen Leben Didi von Au und Gerald Ettwein (lange Jahre beim Theater Lindenhof), zwei Urgesteine der schwäbischen Unterhaltungskunst laden zum außergewöhnlichen Kleinkunstabend. Urkomisch, schräg, schwäbisch und kaum zu fassen – mit viel selbstgemachter Musik und üppigem Lachpotential. Ein kultverdächtiges Kleinkunst-Programm mit zwei nimmermüden Schwabenrockern und Bluesveteranen. (15 €)

video1       video2

 

  • Die Spätzünder
    das sind Mamfred und Wunderle, zwei Urgesteine der schwäbischen Unterhaltungskunst.
  • Die Spätzünder
    das ist Kleinkunst und Comedy mit viel Musik: urkomisch, schwäbisch und nicht zu fassen.
  • Das Musikrepertoire
    ulkige, feinsinnige, auch blödsinnige, sogar tiefsinnige schwäbische Texte. Blues, Reggae, Rock, Country mit Gitarren, Ukulele, Mandoline, singende Säge, Loop … alles drin
  • Die Themen
    sind dem Leben abgeguckt. Wie des machsch, isch’s net recht,I hab dr Trend verpennt, I sott mol wieder, der Buchsbaumzünsler, der einem die Hecke wegfrisst … auch ein Liebeslied an die schwäbische Alb und an die vielen schwäbischen Käpsele, Erfinder, Dichter und Denker.
  • Die Presse
    Der Reutlinger Generalanzeiger schrieb mal: „Die beiden Komiker sind mitreisend und einfach zum Liebhaben“ und der Herrenberger Gäubote meint, die Welt sei mit dem Spätzündern „um ein ungleiches, herrlich verschrobenes und recht kauziges Paar reicher geworden, … man hat es mit ewig jungen Schwabenrockern und Bluesveteranen zu tun. Wenn das urig-ulkige Gespann der Blues anfällt, fabriziert es süffig, anarchisch, hintersinnige Liedchen … doch bitte noch mehr davon.“

 

 

So 28. Jan, 19 Uhr

Kleine Anleitung zur Weltverbesserung

Konzertlesung

Musik: Silvia Gay-Vogt, Karl Vogt und Peter Schwaderer
Texte: Kirsten Tretter und Lothar Heusohn

Über Aufbrüche in eine andere, neue, solidarische Welt ist schon viel nachgedacht und geschrieben worden. Es scheint nun allerdings wichtiger denn je, den Worten Taten folgen zu lassen. Mit Texten und Musik will dieser Abend Lust darauf machen und kleine Anleitungen dazu – mit und ohne Augenzwinkern – geben. (Hutsammlung)

Kleine Anmerkung vom Nix-Wirt:  Neben den prominenten Akteuren im Ensemble habe ich nach ca. 50 Jahren meinen Nebensitzer im Kepler-Gymnasium wieder getroffen – Peter Schwaderer. Ein Musikus wie er im Buche steht. Ich hatte schon damals den Verdacht, daß wir eher „künstlerisch“ drauf sind.